Zwar ist das Steiff-Museum in Giengen an der Brenz schon ein
wenig in die Jahre gekommen – es wurde 2005 eröffnet. Doch
emotional funktioniert die Eingangsinszenierung immer noch
bestens. Der Besucher betritt ein kleines Kabinett und erfährt über
die Anfänge von Margarete Steiff und ihrem ersten Stofftier – es war
ein Elefant – in feiner, spielerischer Art und Weise. Kurz danach
schwebt der Gast in einem offener Aufzug dem Himmel zu und
begegnet den beiden Protagonisten Frieda und Knopf, die auf der
Suche sind nach den 3000 verlorenen Teddybären. Sie ermuntern
den Besucher, ihnen beiden bei der Suche um die Welt zu helfen.
Und diese Geschichte funktioniert über Generationen und Kulturen
und Sprachen hinweg! Jeder möchte nun mit dabei sein und so
wer-den verschiedenen Kontinente und besondere Orte der Welt
durchlaufen auf der Suche nach den 3000 Teddys. Und eines sei
schon verraten: die Geschichte geht gut aus! Diese inszenierte
Geschichte spielt mit allen Sinnen und weckt Emotionen, wie es
selten zu sehen ist.