Der Park wurde 2010 als Nachfolger des Mystery Parks von 2003 wiedereröffnet und zeigt nach der Idee von Erich von Däniken einige Weltwunder mittels multimedialer Inszenierungen. Fast 20 Jahre nach der ersten Eröffnung erscheint der Park wie unbemanntes Raumschiff, denn viele Besucher verirren sich hier nicht mehr hin.
Szenografie
Wunderschön eingebettet in die Naturlandschaft, empfängt die Leuchtenburg den Besucher schon von weit her. Warum hier eine Ausstellung zu Porzellan beherbergt ist? Thüringen hat einige bekannte Porzellanmanufakturen, die zum Teil heute noch existieren. Diese lange Tradition der Porzellan- oder Keramikherstellung spiegelt sich in der durchaus erlebniswerten Ausstellung wieder, die so gar nicht rüberkommt als trockene Vitrinenpräsentation.
Bordeaux und Wein, das ist eine perfekte Liaison. Und nun noch ein Museum in der Stadt an der Garonne, das sich dem Genuss widmen. Zwar hat der Bau des Museums insgesamt etwa 81 Millionen Euro gekostet – knapp 20 Millionen mehr als ursprünglich geplant.
„Black Box – Phantomtheater für 1 Person“ ist ein faszinierender, atmosphärischer Audiowalk, der alle fünf Minuten eine Person durch die „Eingeweide“ des Theaters schickt. Wir werden begleitet durch die Stimme der Schauspielerin Sylvana Krappatsch und improvisierten Texten von Mitarbeitenden des Hauses sowie externen Gästen
Pay Day! Heute regiere ich die Stadt! Am Ludwigsburg Museum. Rattern, Knarzen, Klacken, Schleifen: Der Raum ist voll mit Automaten und ihren ganz eigenen Sounds. Analoge Metallkörper, deren Schalter Widerstand bieten – und ein jeder muss mit Münzen gefüttert werden.
Zwar ist das Steiff-Museum in Giengen an der Brenz schon ein wenig in die Jahre gekommen – es wurde 2005 eröffnet. Doch emotional funktioniert die Eingangsinszenierung immer noch bestens. Der Besucher betritt ein kleines Kabinett und erfährt über
die Anfänge von Margarete Steiff und ihrem ersten Stofftier – es war
ein Elefant – in feiner, spielerischer Art und Weise.
„Alltag im Mittelalter“ am Germanischen Nationalmuseum Nürnberg. Vorhang auf! Einladend öffnen sich die Tore des mittelalterlichen Nürnberg für mich, in Form eines kolorierten Stiches. Was steckt hinter dieser anregenden Reise ins Mittelalter? Wie kam es dazu?
Ein Blog-Beitrag von Dr. Katrin Herbst gibt Einblicke in das „Making of“.
Die Live Radio-Show „Bildfunk“ an der Staatsgalerie Stuttgart
Eine beglückende, Mut machende Stunde, so kann Museumspraxis aussehen!
Ich hoffe, die Chance wird weiterhin genutzt, diese Impulse in die „DNA“ des Hauses zu implementieren. Für ein Nischendasein im Rahmenprogramm ist dieses Dialog-Format viel zu schade.
Auch wer sich nicht unbedingt für die wildlebende Vogelwelt der Schweiz interessiert, wird in dem im Frühjahr 2015 neu eröffneten Besucherzentrum Spannendes entdecken. Die Vogelwarte Sempach dient als private Stiftung der Vogelkunde und dem Vogelschutz der Schweiz.